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Managua bietet viele touristische Attraktionen, eine erfrischende Uferpromenade am See mit vielen Cafés, Bars und Freizeitaktivitäten sowie Canopying und die besten Steak-Restaurants des Landes.

Seit 1853 ist Managua die Hauptstadt Nicaraguas. Hier leben ca. 1,5 Millionen Menschen; das ist etwa ein Drittel der gesamten Bevölkerung Nicaraguas. Managua wurde 1972 von einem Erdbeben der Stärke 6.3 der Richterskala fast vollständig zerstört und hat sich bis heute davon nicht erholt. Überall sind noch Trümmerreste zu sehen. Am Hauptplatz, dem »Plaza de la República«, stehen heute noch die Überreste der beim Beben zerstörten Kathedrale, in deren Innerem Bäume wachsen. Am Anfang fällt die Orientierung schwer: Straßennamen gibt es nicht, andere Orientierungspunkte auch nicht. Doch wenn Sie sich mehrere Tage Zeit für Managua nehmen, werden Sie auch die schönen Seiten der Stadt schnell entdecken. Wegen der Hitze sollten Sie zu Fuß möglichst früh (wie die zahllosen Jogger) oder spät unterwegs sein. Ansonsten sind die Taxis sehr billig.

MANAGUA Central

Plaza de la República

MANAGUA Plaza de la Revolution

Die Plaza de la Revolution

Der Hauptplatz Managuas die Plaza de la Revolution ist nebst einer schönen Parkanlage von drei auffälligen Bauten gekennzeichnet: Die imposante neoklassizistische Kathedrale Santiago de Managua, dem Palacio Nacional de la Cultura und der Casa Presidencial.

Von der schönen alten Kathedrale ist seit dem Erdbeben von 1931 nur mehr die Metallkonstruktion der Kathedrale unzerstört geblieben. Ein Prachtstück jedoch ist der neben der alten Kathedrale gelegene kolonialzeitliche Palacio Nacional de la Cultura. Der mit schönen Innenhöfen und Treppenaufgängen ausgeschmückte Nationalpalast beherbergt heute ein Museum und eine Bibliothek. Zu Ehren des Nicaraguanischen Nationaldichters Rubén Darío (1867-1916) zeigt eine Dauerausstellung Erstpublikationen sowie weiterführende Informationen und Bilder zu Leben und Werk Darío. Außerdem bietet sich das wunderschöne wie inspirierende Ambiente des Palacios hervorragend für kulturelle und politische Veranstaltungen an. Übrigens gibt es in Managua 27 Universitäten, in deren Internet-Cafes und Büchereien sich junge Menschen treffen.

Auf der anderen Seite der Kathedrale thront die Casa Presidencial. Sie ist der Regierungssitz Nicaraguas. Hier arbeitet der Präsident. Umgeben wird das Ensemble vom Parque Central. Der bereits 1898 von General Hipólito Saballos angelegte Park spendet Ruhe und herrlichen Schatten. An kleinen Kiosken werden gekühlte Getränke und Knabbereien angeboten. Gerne kommen hier auch Straßenkinder vorbei und verkaufen ihre selbstgeflochtenen Tiere und Figuren. Es wäre schön, wenn Sie dies unterstützen und einzelne Dollar in der Tasche bereithalten würden. Inmitten des exotischen Gartens plätschert ein kunstvoller Brunnen mit einer Statue von Rubén Darío. Gleich um die Ecke gelangen Sie zum Teatro Rubén Darío mit seinem sehr empfehlenswerten Kulturprogramm.

Vom Teatro Rubén Darío aus sieht man schon die Plaza de la Fé Juan Pablo II. Zur Erinnerung an den letzten Papstbesuch wurde hier ein monumentaler Obelisk von 31,50 m Höhe errichtet. Geht man weiter in Richtung Managuasee kann man schon im Parque de la Paz die Reiterstatue des Befreiers Simón Bolívar zu erkennen.

Nicaragua: MANAGUA: Die Kathedrale Santiago de Managua auf der Plaza de la Revolution
Nicaragua: MANAGUA: Die Kathedrale Santiago de Managua und der Palacio Nacional de la Cultura auf der Plaza de la Revolution
Nicaragua: MANAGUA: Reiterstatue des Simón Bolívar
Nicaragua: MANAGUA: Die Kathedrale Santiago de Managua und der Palacio Nacional de la Cultura auf der Plaza de la Revolution
Nicaragua: MANAGUA: Reiterstatue des Simón Bolívar
Nicaragua: MANAGUA: Die Kathedrale Santiago de Managua auf der Plaza de la Revolution
Nicaragua: MANAGUA: Die Kathedrale Santiago de Managua und die Casa Presidencial auf der Plaza de la Revolution

MANAGUA – Plaza de la República

MANAGUA Managuasee

Seepromenade am Lago Xolotlan: El Malécon

MANAGUA Central

Die Seepromenade: El Malécon

Nach den kulturellen Highlights lädt Sie nun die schöne palmenumsäumte Seepromenade, der Malecon, zu einem traumhaften Spaziergang am Ufer des majestätischen Managua Sees, dem Lago Xolotlan ein. Aus den umliegenden Cafés des einladend gestalteten Paseo Las Alamedas, in denen Sie die typisch nicaraguanischen Gerichte probieren können, tönen mitreißende lateinamerikanische Klänge.

Mit einer Fläche von 1042 km2 ist der Managua See der zweitgrößte See in Nicaragua. Leider ist der See jedoch sehr verschmutzt und zum Baden nicht geeignet. Obwohl der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog bereits 1996 25 Millionen Euro zur Sanierung des Managua Sees bereitstellte, fließen noch immer sämtliche Abwässer der Stadt in den See hinein.

Nicaragua: MANAGUA: Seepromenade am Managuasee, Lago Xolotlan: El Malécon
Nicaragua: MANAGUA: Seepromenade am Managuasee, Lago Xolotlan: El Malécon
Nicaragua: MANAGUA: Seepromenade am Managuasee, Lago Xolotlan: El Malécon
Nicaragua: MANAGUA: Seepromenade am Managuasee, Lago Xolotlan: El Malécon
Nicaragua: MANAGUA: Seepromenade am Managuasee, Lago Xolotlan: El Malécon

MANAGUA – Seepromenade am Lago Xolotlan

MANAGUA Central

Loma de Tiscapa

MANAGUA Central

Loma de Tiscapa

Managua liegt direkt am See und von dort erstreckt sich die Stadt auf einen Hügel, von dem man eine herrliche Aussicht über Managua hat. Das Hotel Crown Plaza, das auf dem Hügel liegt, verfügt deshalb über Zimmer mit der schönsten Aussicht über die Stadt, den See bis hin zu den Vulkanen Momotombo und Masaya, mit seiner immer währenden Rauchfahne. Auf dem Hügel befindet sich ein Museum sowie eine Canopy Station von der aus man sich über Wälder und Lagunen in atemberaubendem Tempo schwingen kann. Ein Denkmal auf dem Hügel erinnert an den Freiheitshelden Augusto César Sandino.

Nicaragua: MANAGUA: Loma de Tiscapa: Sandino
Nicaragua: MANAGUA: Loma de Tiscapa
Nicaragua: MANAGUA: Loma de Tiscapa: Sandino
Nicaragua: MANAGUA: Loma de Tiscapa
Nicaragua: MANAGUA: Loma de Tiscapa: Sandino
Nicaragua: MANAGUA: Die Kathedrale Santiago de Managua auf der Plaza de la Revolution

MANAGUA – Loma de Tiscapa

MANAGUA Central

Märkte: Mercado Oriental und Mercado Roberto Huembes

MANAGUA Central

Die Märkte Mercado Oriental und Mercado Roberto Huembes

Viele Märkte laden zum Besuch ein. Märkte wie der Mercado Oriental oder der Mercado Roberto Huembes bieten alles, was sich ein Touristenherz vorstellen kann. Die Vielfalt der dort angebotenen Waren erstaunt, vor allem wenn man die Armut des Landes im Hinterkopf hat.

MANAGUA – Mercado Oriental und Mercado Roberto Huembes

MANAGUA Central

Los Ranchos

MANAGUA Central

Das Spezialitäten-Restaurant Los Ranchos

Es wäre müßig, die zahllosen Speiselokale aufzuzählen. Erwähnt sei nur für besondere Anlässe das Restaurant Los Ranches. Das Los Ranchos liegt gegenüber dem ehemaligen Außenministerium und ist berühmt für das beste Fleisch in Managua. Die auf dem offenen Holzkohlengrill zubereiteten Steaks sind einmalig an Qualität und Größe. Dazu paßt hervorragend das delikate Bohnenmousse.

Nicaragua: MANAGUA: Das Spezialitäten-Restaurant Los Ranchos
Nicaragua: MANAGUA: Das Spezialitäten-Restaurant Los Ranchos
Nicaragua: MANAGUA: Das Spezialitäten-Restaurant Los Ranchos

MANAGUA – Los Ranchos

MANAGUA Central

Hotel Crowne Plaza

MANAGUA Central

Hotel Crowne Plaza

In Managua gibt es alle Arten von Hotels, die auch den höchsten Ansprüchen gerecht werden: Angefangen vom imposanten Hotel Crowne Plaza in Pyramidenform bis zu einfacheren Unterkünften wie Ritzo, Ticomo, Estrella und vielen billigen Privatquartieren.

Das Hotel Crowne Plaza besticht durch sein einladendes Schwimmbad und den herrlichen Blick über die Stadt: in der Mitte der Managuasee, rechts der rauchende Vulkan Santiago und links der Vulkan Momotombo. das reichhaltige Frühstücksbuffet beinhaltet nicht nur sämtliche tropische Früchte, sondern auch das berühmte Gallo Pinto.

Nicaragua: MANAGUA: Hotel Crowne Plaza
Nicaragua: MANAGUA: Hotel Crowne Plaza
Nicaragua: MANAGUA: Hotel Crowne Plaza

MANAGUA – Hotel Crowne Plaza